1.Advent-Aktion: vServer Ultra zum Spezialpreis! 

Nur für kurze Zeit: 1. – 7. Dezember 2024

Status

/

/

WordPress Tipps & Tricks: Bilder optimieren

WordPress Tipps & Tricks: Bilder optimieren

Veröffentlicht am 24. Mai 2023
  4 Min. Lesezeit
  Aktualisiert am 11. November 2024

WordPress ist das weltweit wohl meistverwendete Content Management System (CMS). Auch wir haben schon diverse Websites mit WordPress erstellt. In der losen Beitrags-Serie "WordPress Tipps & Tricks" geben wir unsere Erfahrungen aus der Anwendung weiter.

Teil 2: Das solltest du beim Einsatz von Bildern auf deiner WordPress-Seite beachten

Symbolbild für Wordpress-Tipps zu Permalinks. Eine Glühbirne mit Wordpress-Logo startet wie eine Rakete, daneben grafische Darstellungen für die Bildbearbeitung und Bildkomprimierung.

Inhalt

Ob auf einem Blog, der Unternehmensseite oder im Onlineshop – Bilder bringen Abwechslung, Emotionen und auch Struktur auf deine Website. Ein schönes, zu den Seiteninhalten passendes Bild auf der Startseite vermittelt einen positiven ersten Eindruck. Bilder in Blogbeiträgen können die geschriebenen Inhalte unterstützen. Produkt- und Anwendungsbilder im Onlineshop helfen Usern bei der Kaufentscheidung.

Der positive Effekt von Bildern kann aber zunichte gehen, wenn du beim Einsatz nicht einige Regeln beachtest. Denn Bilder gehören auch zu den schwersten Komponenten einer Website und haben daher direkten Einfluss auf deine Ladezeiten. Stell dir deshalb zuerst folgende zwei Fragen, bevor du ein Bild auf einer deiner Seiten einfügst:

  • Passt das Bild inhaltlich zum Text? Du solltest nie ein Bild einfügen, nur damit da ein Bild ist. Wenn es nur ein Bild gibt, das für deinen Inhalt relevant ist, brauchst du kein Zweites. Hier gilt die bekannte Regel: weniger ist manchmal mehr.
  • Bietet das Bild den Website-Besuchern einen Mehrwert? Ein gutes Headerbild etwa fasst den Inhalt eines Beitrags visuell zusammen, eine Infografik oder ein Screenshot ist vielfach verständlicher als lange Erklärungen in Textform. Aber brauchen User wirklich Produktfotos aus allen möglichen Blickwinkeln, um sich für oder gegen das Produkt zu entscheiden?

Tipp: Was aus Webdesign-Sicht bei der Bildwahl zu beachten ist, hat unsere Grafikerin Anja in ihrem ultimativen Webdesign-Guide bereits erklärt.

Bring dein Bild ins richtige Format

Du hast dich also für ein Bild entschieden, das auf deine Website gehört. Hochladen, veröffentlichen, fertig? Ganz so einfach ist das leider nicht. Zunächst solltest du dein Bild ins richtige Format bringen. Das heißt zum einen, dass es von den Proportionen und Seitenverhältnissen her gut in deine Seite passt, andererseits sind aber auch das Dateiformat und die Auflösung wichtig. Du solltest deshalb all deine Bilder vor dem Upload noch bearbeiten.

Tipp: Es gibt mittlerweile zahlreiche gute kostenlose Bildbearbeitungs-Softwares, die auch für Grafik-Laien geeignet sind. In unserem letzten Blogbeitrag findest du 8 Gratis-Tools im Test.

Hier eine Übersicht, welche Bearbeitungsschritte sinnvoll sind für optimalen Pagespeed:

  1. Bildgröße für Anzeigeformat anpassen: Ist dein Originalbild 6000×3500 Pixel groß, auf der Website soll es aber nur auf 1200×700 Pixel dargestellt werden? Dann verkleinere das Bild vor dem Upload aufs Zielformat.
  2. Auflösung anpassen: Für die Verwendung im Web brauchst du keine druckfähige Auflösung von 300 dpi. 72 dpi sind im Online-Bereich ausreichend.
  3. JPG-Dateien verwenden: Speichere deine bearbeiteten Bilder als JPG-Dateien ab. Diese haben die kleinere Dateigröße als PNG-Dateien. PNG solltest du nur verwenden, wenn du einen transparenten Hintergrund benötigst.
  4. Umwandlung in WebP-Dateien: Für noch bessere Ladezeiten ist eine Umwandlung deiner Bilder ins WebP-Format empfehlenswert. WebP ist ein von Google entwickeltes Bildformat, das die Dateigröße weiter verringert, ohne Verlust der Bildqualität. Die Umwandlung von Bildern in dieses Format ist nicht ganz so einfach, deshalb rate ich zu einem WordPress-Plugin wie Imagify oder ShortPixel.
    Eine Alternative zur Konvertierung in WebP ist die zusätzliche Komprimierung der JPG-Datei. Ein praktisches Tool hierfür ist TinyJPG.

Alt-Texte nicht vernachlässigen

Vielfach vernachlässigt oder nur spärlich befüllt wird beim Bild-Upload das Feld für den Alt-Text. Man will ja einfach nur ein Bild auf seiner Seite. Doch Alt-Texte sind nicht einfach lästige Textfelder, die beim Bild-Upload erscheinen, sondern wichtig für die Barrierefreiheit deiner Website. Menschen, die nichts oder nur eingeschränkt sehen, können sich Webseiteninhalte inkl. Alt-Texte der Bilder vorlesen lassen. Ohne Alt-Text werden ihnen also all deine mit Bedacht ausgewählten Bilder vorenthalten. Beschreibe deshalb im Alt-Text, was auf deinen Bildern zu sehen ist.

Ein weiterer Punkt, der für Alt-Texte spricht: Suchmaschinenoptimierung! Da deine Bilder ja inhaltlich relevant sind für deine Seite, wirst du im Alt-Text automatisch wichtige Keywords erwähnen. So merken auch Suchmaschinen, dass es sich dabei um Content handelt, der für dein Kernthema relevant ist.

Einen Teil der WordPress Tipps & Tricks verpasst?

Brauchst du weitere Tipps für deine WordPress-Seite? In unserem WordPress-Guide findest du verschiedene Anleitungen übersichtlich zusammengefasst.

Inhalt

Artikel teilen

Link kopieren

Artikel teilen

Link kopieren
Cédric Juan

Developer & UX    13 Artikel

536
Kategorie
Rogé Capaul, Head of Support, an seinem Arbeitsplatz beim Webhosting-Anbieter hosttech in Richterswil.

Vor zehn Jahren startete Rogé als IT-Techniker bei hosttech. Heute leitet er als Head of Support ein fünfköpfiges Team verteilt auf drei Länder und zwei Zeitzonen. Im Jubiläums-Interview berichtet er von den alltäglichen Herausforderungen, Remote-Teambuilding und seinem Werdegang.

Frau an Pult vor Computer mit Texten auf Papier in der Hand. Zum Thema, wie man relevante Website-Texte schreibt.

Du erstellst deine eigene Website und weisst nicht, wie und was zu schreiben? Die Erstellung von Texten für Webseiten kann für manche eine Herausforderung sein. Gut strukturierte und optimierte Texte sind für Websites von großer Bedeutung, da sie sowohl die Leser als auch die Suchmaschinen ansprechen. Es geht nicht nur darum, gute Inhalte zu schreiben, sondern diese auch richtig auf die Website zu bringen.

Illustration eines Blogs mit der Domain-Endung punkt Blog als Beschriftung

Heute ist der Tag des Bloggens. Seit 2018 wird dieser offiziell im Kalender der kuriosen Feiertage geführt. Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten ein Blog bietet und worauf du achten musst.

Eine M.2 NVMe SSD wird in einen Rootserver von hosttech eingebaut.

SSD-Speicherlösungen sorgen für schnelle, hochperformante Server-Systeme. Doch SSD ist nicht gleich SSD. Ein Überblick über die verschiedenen Formen und deren Vor- und Nachteile.

Titelbild zum Blogbeitrag von hosttech anlässlich des internationalen Caps Lock Day

AM 22. OKTOBER IST WORLD CAPS LOCK DAY! Keine Sorge, dieser Blogbeitrag ist NICHT komplett in Großbuchstaben geschrieben. Erfahre mehr über den kuriosen Feiertag für die Großschreibung.

Headerbild zum Blogbeitrag zum Thema Webspace. Zu sehen sind Server und Icons für Mediendaten, Datenbanken, E-Mails und weiteren Daten, welche im Webspace gespeichert werden.

Willst du mit deiner Website oder Web-Anwendung im Internet präsent sein, brauchst du entsprechenden Webspace. Lies jetzt alles Wissenswerte rundum Webspace und den Unterschied zu Webhosting.

Headerbild zum Blogbeitrag über Virtual Private Server (VPS).

Virtual Private Server (VPS) bieten dir eine spannende Möglichkeit, die Vorteile eines dedizierten Servers zu einem Bruchteil der Kosten zu genießen. Erfahre mehr über VPS und die möglichen Anwendungsbereiche.

myhosttech Kundencenter